Geschichte und Fakten zum Institut
• Gegründet 1996, Beginn der Forschung 1997
• 5 wissenschaftliche Abteilungen
• Über 350 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus mehr als 25 Nationen
• Internationales Graduiertenprogramm, die International Max Planck Research School 'Chemical Communication in Ecological Systems'
• Zur Ausstattung gehören Forschungsgewächshäuser, Klimakammern, modernste NMR und MS-Technik zur Stoffanalyse, Insektenzuchten, Geruchsdetektionssysteme, Windtunnel für Verhaltensexperimente, und Freilandstationen.
Das Institut wurde im März 1996 von der Max-Planck-Gesellschaft gegründet. Die thüringische Stadt Jena wurde als Standort gewählt, weil hier mit der Friedrich-Schiller-Universität und zahlreichen außeruniversitären Forschungseinrichtungen bereits ein attraktives wissenschaftliches Umfeld vorhanden war.
Das Institut hat zunächst Räumlichkeiten von ZEISS gemietet, in die es 1997 gezogen ist. In 2001 ist das Institut in sein neues Gebäude am Beutenberg Campus gezogen (Hans-Knöll-Straße 8, 07745 Jena), unserem derzeitigen Gebäude. Vor allem die Ansiedlung des neu erbauten Instituts auf dem Beutenberg Campus mit der räumlichen Nähe zu weiteren biologisch-chemischen Instituten schafft das Potential für wissenschaftliche Kooperationen und den Aufbau von Netzwerken.
Eine Kernaufgabe des Instituts ist die Ausbildung von jungen Forschenden in modernen Methoden der chemischen Ökologie. Dazu wurde in 2005 das Graduiertenprogramm der International Max Planck Research School ins Leben gerufen, das hochqualifizierten Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftlern die Möglichkeit gibt, in einem internationalen Umfeld ihre Studien zu vertiefen.